FAQ - Einbau
Mit Hilfe von Bordsteinzangen, Seilschlaufen, Kugelkopfankern, Anerhülsen, Ringmuttern oder Verlegespaten (bei Schlitzrinnen) können BIRCO-Rinnen bedarfsgerecht verlegt werden.
Der Verschraubungsbügel wird gleich beim Setzen und Ummanteln der Rinne mit Beton in die vorgesehen Aussparung eingesetzt und somit gleich mit einbetoniert. Der Bügel ist dadurch fest mit dem Rinnenkörper/Unterbau verbunden und kann als Verschraubungspunkt für die Abdeckung genutzt werden.
Serienmäßig sind BIRCO-Sinkkästen mit KG-Muffen ausgestattet. Über handelsübliche Adapterstücke können Rohrleitungen aus beliebigen anderen Materialien angeschlossen werden. Als Sonderfertigung sind auch Rinnen mit KG-Muffen bzw. Bohrungen erhältlich. Die ebenfalls erhältlichen Endscheiben mit Ablauf sind so konstruiert, dass KG-Rohre angeschlossen werden können. Auch hier sind Adapterstücke erhältlich. Auch seitlich können an Bohrungen bzw. einbetonierte KG-Muffen Rohrleitungen angeschlossen werden.
Für den Fall, dass Rinnenbauteile z.B. in eine vorhandene Aussparung eingesetzt werden müssen, kann BIRCOsolid Kastenrinne (gegen Aufpreis) objektbezogen auch mit innenliegenden Kugelkopfankern geliefert werden. Das Versetzen wird somit vereinfacht, der Aushub reduziert und die Verlegeleistung gesteigert. Handelsüblich wird BIRCOsolid mit in der Außenwand integrierten Ankerhülsen produziert.
Alle Sinkkästen für Systeme zur Entwässerung von Regenwasser von BIRCO verfügen über eine einbetonierte KG-Muffe. Nähere Informationen über die Durchmesser sind auf den Produktseiten zu finden.
Die Sinkkästen für die Systeme BIRCOsir, BIRCOlight und BIRCOplus werden mit geschlossenen Stirnseiten produziert, die seitlich mit einer Sollbruchstelle versehen sind. Je nach Bauhöhe der angeschlossenen Rinne muss vor Ort eine entsprechende Öffnung in die Stirnwand geschnitten werden.
Im Bereich von LAU-Anlagen müssen die Fugen generell abgedichtet werden, ansonsten nur nach Vereinbarung.
Die Verfugung der Rinnenstöße darf nur durch Fachbetriebe mit allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung (früher Zulassung nach WHG §19 Abs.1) durchgeführt werden. Hierzu wird zuerst ein Quellband in den Rinnenstoß eingelegt und danach mit BIRCO Plast verfugt (Zweiflankenhaftung).
BIRCOtop ist für eine Entwässerung auf Abdichtungsbahnen vorgesehen. Diese dürfen nicht durchstoßen oder unterbrochen werden. Sollte ein Ablauf benötigt werden so muss von dem Betrieb, der die Dachabdichtung erstellt hat, ein handelsüblicher Dachablauf eingebaut werden. Die BIRCOtop-Rinne wird lose über diesen Ablauf gelegt. Zum Anschluss der Rinne kann eine Öffnung im Rinnenboden vorgesehen werden bzw. die Rinne an eine Punktentwässerung angeschlossen werden. In jedem Falle gibt es keine direkte/feste Verbindung zwischen Bodenablauf (Gully) und Rinne.